«Zürich neu erfinden»: Expedition beim Zentrum Karl der Grosse

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Am 16. April fand unter der Leitung von Miko Hucko, Micha Küchler und Iren Weber von der Social Space Agency (SoSA) beim Zentrum Karl der Grosse eine Exkursion statt, in der Konventionen bewusst gemacht wurden und die dann – auf drei Gruppen verteilt – durchbrochen wurden. Wir «Karlstädter» haben uns dabei unsere Stadt jenseits der Zürcher Mythen gefunden.

Das Conceptual Framework ist schnell erklärt: Die Stadt wird als Toolbox gebraucht. Mit einfachen Techniken, wie dem «Tempo Control» (wie schnell und mit welcher Wahrnehmung man durch die Stadt geht) und dem «Distance Manipulator» werden grundlegende Muster bewusst gemacht und damit gespielt. So werden neue Erfahrungen ermöglicht. Mit etwas Übung und einer persönlichen Karte der Karlstadt, kann man z.B. seinen Gemütszustand beeinflussen. Das Projekt ist nicht nur ein persönliches. Es sollen Erfahrungen geteilt werden.

In einem spielerischen Teil haben sich die Karlstädter ins Untergeschoss eines Kaufhauses begeben und sollten sich in etagenweise ins oberste Geschoss vorstossen. Die Karlstädter folgten nicht dem Duktus der konventionellen «liquid town» d.h. das Kaufhaus war nicht Ort des Einkaufens. Die Wächter der «liquid town» (die Verkäuferinnen) waren entscheidend für das Fortkommen: Die Karlstädter mussten den Namen der Wächter lesen, um den Zugang zur nächsten Etage zu erhalten. Sobald die Karlstädter von den Wächtern angesprochen wurden, mussten die Karlstädter eine Etage absteigen. Nur drei der sieben Karlstädter schafften es ins Dachgeschoss…

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