et cetera: Massstabssprünge: werk, bauen + wohnen 10-2012

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Architektur

Die Oktoberausgabe von «werk, bauen + wohnen» beschäftigt sich mit der Verdichtung von Wohnquartieren. Die Redaktion schreibt, dass «monofunktionale, stille Wohnsiedlungen» in der Innenstadt keine Zukunft hätten. Wichtig für künftige Bauten sind:

  • die Übersetzung des grossen Massstabs in den kleinen
  • die Zonierung der Aussenräume und
  • der Bezug der Bauten zum öffentlichen Raum (S. 3)

Wichtige Themen für die Zukunft ist die Ausgestaltung und die Nutzung der Sockelgeschosse, aber auch die Gestaltung der Vorgärten und ihr Bezug zum öffentlichen Raum.

Als Beispiele werden folgende Siedlungen von Zürcher Genossenschaften ausgeführt:

  • Baugenossenschaft im Gut: Als Ersatz für eine Siedlung aus den 1940er-Jahren geplant: Zur Strasse hin zwischen den Eingängen einstöckige Waschhäuschen, die die Wucht der siebenstöckigen Wohnhäuser dämpfen
  • Baugenossenschaft Sonnengarten: Ersatzneubau Triemli. Hier fällt der grosse Innenhof als Landschaft auf. Auf der abgewandten Seite sind stark frequentierte Strassen, abgegrenzt durch Vorgärten.
  • Baugenossenschaft ASIG: Ersatzneubau Siedlung Schaffhauserstrasse. Hier kontrastieren sich der Strasse- und der Gartenraum.

 

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